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  1. WIR
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historie

Die Geschichte beginnt im Potsdamer Norden, grob gesagt hinter dem Schloß Sanssouci, in Bornstedt 

auf dem Schulplatz (dem ehem. Dorfanger) schon rund 40 Jahre zuvor …

 

1877 wird von der Kronprinz. Victoria die (Karl-Förster-)Schule (später Schule 25) im engl. Cottagestil durch Kreisbaumeister von Lauzizolle und Bauführer Riemann errichtet

 

1903 zieht die jüngste Schwester der Kaiserin Auguste-Viktoria, Prinzessin Feodora, von Primkenau (Schlesien, ihrem Geburtsort) nach Potsdam ins Korngut Bornstedt, wohnt im Herrenhaus und engagiert sich künstl. und sozial, sucht und findet die Nähe zu den Bornstädtern und ist offenbar sehr beliebt.

 

1910 Prinzessin Feodora segnet das Zeitliche. Der bis dahin sehr gute Kontakt zum damaligen Pfarrer Simon und seiner Frau (ihr Bruder ist Chef der Tangerm. Schokoladenfabriken) führt zur Anfrage an die Kaiserin bzgl. der Namensgebung Feodora für eine neue Schokoladenrezeptur aus der Schweiz. Einzige Bedingung, die Kaiserin will an der Gestaltung der Verpackung mitwirken (daher die Schatullenform und die Lieblingsfarbe der Kaiserin gelb). 

Die beliebte Feodora Schokolade wird noch heute in Bremen produziert, früher bei Hachez, heute unter dänischer Flagge. 

 

1912 mit dem neuen Pfarrer Dr. lic. Zimmermann startet das Projekt für das Jugendheim unter Architekt und Bauleiter Adolf Zeller, Privatdozent an der TH Berlin, Atelier für Baukunst, Berlin-Charlottenburg, Suarezstr. 58. Baupoliz. wird es geprüft von Maurermeister R. Mangelsdorff. Zahlreiche Originale Baupläne sind erhalten und zu besichtigen jährlich zum Tag des offenen Denkmals bzw. im Domstiftsarchiv in Brandenburg/ Havel.

 

1913 am 26. Jan. Rücknahme der baupolizeilichen Verfügung zum Nutzungsstop als Versammlungsraum.

 

1913 am 04. Mai feierliche Weihe (beurkundet in der Galerie) als “Prinzeß Feodora Jugendheim” mit dem Segen vom Kabinett der Kaiserin und Königin.

 

1913 am 15. April Erlaß der Hausordnung – Beaufsichtigung/ Beschäftigung durch den Jugendpfleger “um vor den 

Gefahren des Straßenlebens, der Langeweile und der Verführung des Alkohols bewahrt zu werden”, auch eine Lesezimmer-Ordnung “darf nicht gesprochen oder sonst die ruhe gestört, auch nicht geraucht werden …" gibt es.

 

1936 im Jan. der Gemeindekirchenrat (GKR) der ev. Kirchengem. Pdm.-Bornstedt vermietet der Stadtgemeinde Potsdam einen turnsaal, einen Abort (zur Mitbenutzung), ein Kohlegelaß für die Gemeindeschule für jährl. 150 Reichsmark (am Ende bis Sept. 1999)

 

1948 am 20. Nov. Mietvertrag mit dem Rat der Stadt Potsdam. Der Turnbetrieb der Schule 25 startet, 26h/Woche, Arbeitsgemeinschaften folgen, BSG, HG Wiss. etc., Handball, Tischtennis, Ringen, Turnen, ... die Kirche nutzt das Gebäude für den Frauentreff und die Kirchenlehre.

 

1954 2800 Dachziegel, 8 Milchglasscheiben werden verbaut.

 

1955 am 10. Juni 5400 Stk. Biberschwänze für Dachrep. (01.04.-22.05.)

 

1956 am 12. Okt. Galerie im Turnsaal wird geschlossen, bis heute.

 

1961 am 28. Dez. im Saal werden 2 Öfen aufgestellt von Ofenbauer Rennet, 2006 wieder demontiert.

 

1963 Schließen der Verbindung Saal – Gemeinderaum, erst 2014 mit hist. Tür wieder geöffnet.

 

1964 am 06. Febr. Gemeinderaum erhält neuen Fußboden (Baubetrieb Hummel aus Bornstedt)

 

1964 am 20. Sept. Ringerwettkampf mit 60 kindern aus dem Bezirk

 

1967 am 14. Dez. Mietvereinbarung mit HSG Wissenschaft. Potsdam Päd. Hochschule

 

1968 am 31. Dez. Agnes Krausnick (Tochter des Friedhofsgärtners) zieht aus

 

1969 vom 01. Juli bis 1. Juli 1978 Katechetenwohnung der Familie Balschmieter

 

1969 Tischtenniszirkel unter Hartmut Neuber, AG Volleyball, Leichtathletik

 

1969 im Mai Sanierung Türen und Fenster durch Tischlermeister G. Tober

 

1970 Verlängerung der Aschenbahn am Zaun bis zur Turnhalle

 

1977 im Jan. Sanierung durch Karl Hummel & Sohn – Baugeschäft

 

1999 im Sept. wird der Turnbetrieb der Schule Karl Förster endgültig eingestellt

 

2002 letzte Mieterin die Katechetin Fr. Koch

 

2003 die Kirche läßt ein Gutachten zum Verkauf erstellen

 

2006 bis Febr. Treff der Frauenhilfe (seit 1984 unter Ltg. Fr. Franke), Büro Blaues Kreuz,

Möbelsammlung für EXVOTO im Turnsaal

2006 die Nutzung wird kirchenseitig wegen akuter Baumängel eingestellt. Bertram Peters als Bauverantwortlicher im Gemeindekirchenrat forciert die Käufersuche und kontaktiert Martin-Max Zühlke (hummi events)

2006 im Febr. Beginn der Sanierung mit ersten Aufmaßen und Projektideen. Holzschutzgutachten

zur Dachkonstruktion/ Boden – starker Befall, aber stabil, leider Hylotox verseucht.

2006 im März große Entrümpelungsaktion zu Ostern

2006 im Mai Abstimmung mit dem Denkmalschutz Kaartz/ Roczen

Reparatur der Dach-und Wasserschäden, Dachklempnerarbeiten Brandt

2006 im Juni Umzug, im Juli Start Ausbildungsbetrieb, Eventbüro und Wohnung, Fußball-WM in Germany

2006 im Aug. endlich fließendes Wasser (Neuanschluss durch die Stadtwerke)

2006 im Aug. komplette Elektroinstallation, alle Wände schlitzen (Kalliske)

2006 im Sept./ Okt. Sanitär, Bäder, Küchen, Heizung / Gastherme neu (Rühlemann)

2007 der Eventgarten entsteht

2007 im April Anlegen des Eventgartens mit alten Straßenbahnschwellen aus Holz, das kleine Open-air-Theater

2007 im Nov. Neuordnung der Parkplätze, Errichtung des “Steinwalls” zwischen Parken und Feiern

2007 im Nov. der Tischler Peter Haß wird fest engagiert, Sanierung der Eingangstüren,

Fenster und außenliegender Holzkonstruktion über der Eingangstür

2008 Öffnung zum Eventgarten 

2008 im März Einbau von Tür und Vordach zum Eventgarten sowie Pergola auf der Nordseite

2008 im April Anlegen und Bepflanzen des Walls zur Nordseite mit 40 x Kirschlorbeer, 

zum Gartenfest der Bühnentest mit “The Rechords”

2008 im Mai Anlegen des kleines Teiches, 9 muntere Goldfische sind leider nicht lange munter

2008 im Mai Entwicklung und Vorlage neuer Bauantrag, Projektstart Sanitär für den Eventraum

(Seitlicher Bühnenaufgang wird dafür geschlossen) 

2008 im Aug. die Katzen Feo (weiß) und Dora (getigert) kommen an, Feo büchst aus, Dorchen bleibt bis heute

2008 im Sept. wird Johannes Eulitz als Gärtner engagiert und Gino Götzen / Kathleen Friedrich ausgebildet

2009 neverending Dachsanierung Gauben 

2009 im Mai Dachsanierung Gartenseite, Reparatur der Fledermausgauben

2009 im Juni Gartenbühne entsteht als fliegender Bau mit Gerüst- und Trusselementen

2009 im Sept. die Sauna wird komplettiert, Installation Duschen und Vorraum gefliest

2010 knapp 70qm Einfahrt mit hist. Straßenpflaster 

2010 im Mai Pflastern der langen Einfahrt zum Garten, Teamevents und erste Hochzeiten

2010 am 20. Mai kommt Feodora Josephine zur Welt - Schlummibummi

2011 endlich auch ein Cateringbereich - Baustopp und viel Ärger

2011 im April entsteht ein Außen-Catering-Bereich als Fachwerkkonstruktion von Unibau 

2011 von Mai bis Juli Pflastern des Vorplatzes zum Turnsaal

2011 im Dez. carport wird in tradit. holzbauweise erstellt - Rückbauverfügung, Baustopp und Beginn erneuter Abstimmungen mit unterem Denkmalschutzamt, Bauaufsicht, Stadtplanungsamt, Grünflächenamt,

Straßenverkehrsamt etc.

2012 kann Feng Shui helfen ? oder Ronja ?

2012 im Febr. Öffnen der Spitze mit Wieder-Anlegen des ursprüngl. Zugangs (schmiedeeiserne Zaunpforte histor.)

2012 am 7. Februar kommt Ronja Maxima auf die Welt - Miniolchi oder Mucki

2012 im März wird Jamesi totgefahren, nach Happy, Zwergi und Max

mal wieder ein toter Schatz, na Hauptsache keine Geschwindigkeitsbegrenzungen und freie Fahrt für freie Bürger

(aber alle 50m eine ampel – Siemens muss ja auch leben :-)))

2012 zu ostern untersagt die Bauaufsicht alle Veranstaltungen – Scheiß auf die Kultur, Hauptsache

2 Tankstellen und 6 Supermärkte, die Autobahnzufahrt durch´s Dorf und jährlich 300.000 für die Biosphäre

und die absolute städtebauliche Perversion: 

Legoland Bornstedter Feld – danke liebe Stadtverwaltung für diese urbane Zukunfts-vision !!!!!!!!!!!!!!!

2013 vom Jugendheim zur "Vergnügungsstätte"

2013 der Bauaufsicht kanns gar nicht teuer genug sein, nun soll eine Vergnügungsstätte beantragt werden,

Lärmschutzgutachten 2.500,- (“na wir müssen´s ja nicht bezahlen” – o-Ton der Verwaltungsmitarbeiterin)

10.000,-eur für ´ne Lärmschleuse, die völlig sinnlos ist, Einbau eines Limiters 1.000,- … Beschränkung der Öffnungszeiten bis 22 Uhr, offenbar ist jedes Mittel recht, um Kultur zu verhindern, Auflage, nun jede Veranstaltung mit elektronisch verstärkter Musik von einer Lärmpegelmessung begleiten zu lassen – (je ca. 1.000,-)

2013 im Dez. wird der Zaun Nordseite neu gestaltet und der Zaun Südseite komplettiert (Holzpfosten/ Stabgittermatte) 

2014 Kleiner und großer Saal wieder verbunden 

2014 der Veranstaltungsbetrieb geht gegen alle Widerstände regulär weiter, der Straßenlärm schließlich auch :-)

Lärmschleuse realisiert, Aussen-Catering-Bereich liegt im Entwurf zur Genehmigung vor

 2014 im März wird nach 51 Jahren die Verbindung zw. kl. und gr. Saal wieder realisiert

(Tischlermeister Hendel – Tür 2,60×1,40m aus einer Villa in der Nähe) 

2015 die Zeichen stehen auf Sturm - der Haussegen hängt schief

2015 im Sommer kommt July und macht viel Schaden (junge Hündin)

2015 im Herbst Kinderspielparadies wächst weiter und Baumhaus entsteht, Kletterparcour

2015 im November Mama haut mit den Kindern ab, zuviel Baustelle ? zuwenig Familie ?

2016 alles wird professioneller - Catering & Co.

2016 im März die Kinder kommen zurück nach Intervention beim OLG, alles könnte so schön sein ...

2016 im Juni Wertgutachten von Von-Poll-Immobilien (aus 6 könnte bald 7stellig werden)

2016 im Sept. Fines (Feodora Josephine) Einschulung in der GS Ludwig Renn in Eiche

2016 im Okt. ernsthafter Start des Dachausbaus mit Einbau Fußboden über dem großen Saal

2017 endlich feste Pavillons auf der Terrasse

2017 im Jan. - Gino macht Ernst - MAPO mietet den ehem. Lesesaal als Büro an, großer Einbauschrank

Hochzeitsmarathon von Anfang März bis Ende Sept.

2017 im April die Kinder gehen endgültig nach Beeskow, der wohl größte Verlust

2017 im Juni - Aufstellen der großen Holzpavillons (2 x Terrasse und 1 für die Kinder)

sieht nach ´nem leidlich guten Jahr aus, aber ruhig ist es geworden ohne Kinderlachen am Morgen

 

Verschiedene Quellen:

Domstiftsarchiv Brandenburg, Stadtarchiv Potsdam, Landesarchiv Bornim,

viele Interviews, Auskunft von Pfarrer Wizisla, hist. Baupläne

Pfarrer Emil Domnick Vortrag zur Prinzessin Feodora, Bornstedt 1925

Anna Wagemann "Prinzessin Feodora - Erinnerungen an den Augustenburger und Preußischen Hof"

Verlag Martin Warneck Berlin 1932

Pfarrer Gottfried Kunzendorf, Martin Richter "Bornstedt Friedhof Kirche" Verlag Hentrich & Hentrich 2001

Thomas Weiberg: "Prinzessin Feodora - Nach Sternen jagen - Ein Leben als Schwester der Deutschen Kaiserin",

Berlin Story Verlag 2008 

Martin-Max Zühlke "Wie man ein Denkmal schützt" Potsdam 2009

Feodora Chocoladen & Co KG "Wie die Prinzessin auf die Chocolade kam "Bremen 2010 

Prof. Dieter Leuthold "Trag mein Herz sonnenwärts" Bremen 2010

Martin-Max Zühlke "Prinzeß Feodora Jugendheim" Potsdam 2012

Martin-Max Zühlke "Schön heiraten - in der Villa Feodora 2006 - 2014"

Jörg Kirschstein "Das Neue Palais in Potsdam - Familienidyll und kaiserlicher Glanz" be.bra verlag 2017

Wikipedia - Postkarte Villa Frenssen Meldorf - ebay

 

inzwischen rund. 25.000 Stunden Eigenleistung und jährlich um die 30.000,-EUR Investitionen für Sanierung und Verbesserung der infrastruktur, nur möglich dank aller, die hier feiern! Danke, Danke, Danke!

Nach heutigen Bodenrichtwerten sind wir inzwischen bei > 600.000,- und der Verkehrswert beläuft sich auf das Anderthalbfache, aber Käufer oder Kaufinteressenten gibt es glücklicherweise nicht.


Prinzessin Feodora

… eine wahre Prinzessin der Herzen … Feodora Adelheid Helene Louise Caroline Pauline Jenny Alice Prinzessin zu Schleswig-Holstein- Sonderburg-Augustenburg *03.07.1874 in Primkenau als jüngstes Kind des Herzogs Friedrich-Christian von Schleswig- Holstein-Sonderburg-Augustenburg, der 1880 verstirbt. Ihre Mutter war die Prinzessin Adelheid von Hohenlohe-Langenburg, eine Nichte der Königin Viktoria von England. Jugend in Primkenau 2 Jahre mit der Mama in Dresden, eine Zeit in Gotha, Sommerreisen auf das nordische Stammschloß Gravenstein, nach Potsdam und Holstein, Rom und Neapel. 25.01.1900 Tod der Mama Erholungsaufenthalt in St. Blasien (Schwarzwald) einige Zeit in Primkenau mehrere Jahre auf Reisen (Kuraufenthalte) 1903 ständiger Wohnsitz in Bornstedt erkrankt in Hochfelden an Typhus stirbt am 21.06.1910, Beisetzung am 27.06.1910 36jährig in Primkenau künstlerisch und vor allem sozial engagiert Liter. Pseudonym F. Hugin (die Raben Odins Hugin und Munin, ihre Busenfreundin Großherzogin Elisabeth von Oldenburg steht für den zweiten Raben) “Wald” – Bln. Martin Warneck Verlag 1904 “Hahn Berta”, Bln. Grotescher Verlag 1907 “Durch den Nebel” Bln. Grothe 1908 Schwester Franziska aus Bornstedt hat noch ein blaues Heftchen mit Märchen (Quelle: Vortrag Pfarrer Domnick 1925, Manuskript Dora v. Schönberg – Tochter Domnicks, entziffert und abgeschrieben von Sup. Hanke) Recherchen: Martin-Max Zühlke 2008-2013 Diverse Quellen und Personen gaben Auskunft: 1) Domstiftsarchiv Brandenburg, Potsdam-Archiv, Brandenburgisches Landeshauptarchiv in Bornim 2) Wie die Prinzessin auf die Chocolade kam, Bremen 2010, Anfrage, Austausch mit der Feodora Chocolade GmbH & Co. KG 3) Geschichte der Ev. Kirchengemeinde, Superintendent Willi Hanke, Bornstedt 2006 4) Pfarrer i.R. Gotthilf Kunzendorf, Gespräch 2´2013 5) Pfarrer Wizisla, Gespräch 3´2013 6) Frau Tober (Tempelwächterin) Gespräch 3´2013, Hr. Verch, Hr. Hasler (Turnverein KF), Fam. Oberwinter (ehem. Schuldirektor), Gespräche 3´2013 7) Prof. Leuthold, HS Bremen, längeres Telefonat 3´2013 “Trag mein Herz sonnenwärts” Bremen 2010 8) Anna Wagemann “Prinzessin Feodora – Erinnerungen an den Augustenburger und Preußischen Hof …” Martin Warneck Verlag – Berlin 1932 http://www.feodora.de/marke/die-geschichte-der-prinzessin-feodora/feodoras-leben.html http://homepages.hs-bremen.de/~leuthold/IFUG/Feodora%20Professor%20Buch%20%282%29.pdf Das Wappen der Prinzessin Das Familienwappen zeigt in fünf Feldern und einem Herzschild (Wappen von Oldenburg) folgende Symbole von links oben im Uhrzeigerlauf: Gekrönter Löwe mit gestielter Hellebarde für Norwegen, zwei Löwen übereinander für Schleswig, Schwan mit Krone um den Hals für Stormarn, ein geharnischeter Reiter im Galopp für Dithmarschen, gezacktes Nesselblatt mit zweigeteiltem Mittelschild für Holstein.

schnelles Ende Ihrer Liebe

Friedrich Wilhelm war der erste Sohn aus der dritten Ehe des Großherzogs Friedrich Franz II. von Mecklenburg; seine Mutter war Großherzogin Marie, geborene Prinzessin von Schwarzburg-Rudolstadt. Er war ein Halbbruder des ebenfalls 1897 verstorbenen Großherzogs Friedrich Franz III. sowie von Herzog Johann Albrecht und Onkel des Großherzogs Friedrich Franz IV. Er war früh für eine Offizierslaufbahn in der Marine vorgesehen und wurde nach dem Besuch des Vitzthum-Gymnasiums in Dresden 1888 Seekadett. Sein erstes eigenes Kommando erhielt er als Leutnant zur See mit dem Torpedoboot S 26. Bei einem Sturm am Morgen des 22. September 1897 kenterte es auf der Reede bei Cuxhaven etwa auf der Höhe von Feuerschiff Elbe 1, und mit sieben Mann der Besatzung kam dabei auch Friedrich Wilhelm ums Leben. [Bearbeiten] Gedenken In Kiel erinnert ein vom mecklenburgischen Bildhauer Ludwig Brunow gestaltetes Denkmal vor der damaligen Garnisonskirche (Pauluskirche am Niemannsweg) an Friedrich Wilhelm und seinen frühen Tod. Schon vor 1880 benannte Friedrich Franz II. in Schwerin den Platz, an dem später die Reppiner Burg entstand, nach Friedrich Wilhelm. 1899 wurde hier ein Denkmal in Form eines Findlings aufgestellt. Die Errichtung der ruinösen Burganlage erfolgte 1907 im Auftrag der Gemeinnützigen Gesellschaft nach dem Motto: eine unvollendete Burg für ein unvollendetes Leben.

Anna Wagemann - Ihre Lehrerin

In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wirkte auf der 1. Pfarrstelle der Stadtkirche zu Moringen der Pastor Dr. Ferdinand Wagemann. Er muß hier fast 40 Jahre seines Amtes gewaltet haben. An ihn und seine Familie erinnert heute noch das „Wagemannsche Haus“ an der Hagenbergstraße, Ecke Grabengasse, das sich das Pastorenehepaar in den 80er Jahren erbaute und dazu noch angrenzende Gartengrundstücke von den Einwohnern Brandhorst und Dörger erwarb. Pastor Dr. Wagemann kam mit Frau und dem ersten Töchterchen Anna sehr wahrscheinlich im Jahre 1856 von Winsen a. d. Luhe nach Moringen. Hier wurden dem Ehepaar, das zuerst in einem der Pfarrhäuser in der Kirchstraße wohnte, noch fünf Kinder geboren, drei Söhne und zwei Töchter. Wie alte Moringer noch erzählen, führten Pastor Wagemanns ein gastliches Haus. Musik, Kunst und Wissenschaft wurden gepflegt, junge Pensionärinnen zur Vervollkommnung ihrer Bildung aufgenommen. Unter diesen befanden sich, dank guter internationaler Beziehungen, auch Ausländerinnen, vornehmlich aus England. Denn ein Bruder Frau Wagemanns hatte eine Engländerin aus besten Kreisen geheiratet und wohnte in Sydenham. Pastor Wagemann und Frau sprachen fließend französisch und englisch, die Kinder wurden vom Vater zudem in Latein und Griechisch unterrichtet. Über ein halbes Jahrhundert ist seit jenen Jahren vergangen, und nur noch unsere Ältesten können sich noch an den alten Geistlichen erinnern. Er soll ein recht temperamentvoller Prediger gewesen sein. Ein alter Moringer kann eine Sonntagspredigt nicht vergessen, die er als Schuljunge auf dem Chor anhörte. Vom Inhalt der Predigt weiß er weniger, aber daß bei dem lebhaften Gestikulieren des Pastors Wagemann plötzlich die Bibel von der Kanzel flog, sehe er noch wie heute vor sich. Auch daß der Küster Cleve herzueilte, die Bibel aufhob und nach oben trug. Als er sie aber dem Pastor auf der Kanzel zureichen wollte, habe der unwillig abgewehrt. Was wir von Zeitgenossen nicht mehr über die Familie Wagemann erfahren können, das verrät uns ein Buch, das die älteste Pastorentochter Anna geschrieben hat. Als Erzieherin hat Anna Wagemann an Fürstenhöfen gewirkt und die Schwester der letzten deutschen Kaiserin, die Prinzessin Feodora von Schleswig-Holstein unterrichtet. Sie schreibt in ihren Erinnerungen, daß sich ihre großzügigen Eltern trotz der vielen Jahre in Moringen hier nie recht wohlgefühlt hätten. Anders die Pastorenkinder. „Pastors Anna“ selbst hat Moringen geliebt und nur den Wunsch gehabt, einmal als Gemeindeschwester hier bis an ihr Lebensende bleiben zu können. Aber das Schicksal hat sie dann weit in der Welt herumgeführt. Trotz ihrer wilden Spiele, von denen die Pastorenkinder zum Entsetzen der Mutter abends mit wirren Haaren, zerrissenen Kleidern und oft blutigen Schrammen nach Hause kamen, wurden sie sorgfältig erogen und unterrichtet. Die Mädchen lernten bei ihrer Mutter sogar den großen Hofknicks, da sie meinte, man könnte nie wissen … Von ihrem Vater schreibt die Verfasserin, daß er sehr musikalisch war, aber geduldig am Klavier saß und Walzer spielte, wenn die Jugend gern einmal tanzen wollte. Die Töchter mußten aber auch den Vater auf den seelsorgerlichen Krankenbesuchen begleiten, sich in den Krankenstuben betätigen, Kranke verpflegen und Verständnis für die Sozialarbeit lernen. Der Sohn Paul wurde Seeoffizier. Wenn er auf Urlaub kam, versammelte sich abends in der Grabengasse die Jugend und hörte begeistert seinen Seemannsgeschichten zu. Er ist als Kapitän am 27. Dezember 1908 auf einer Fahrt von Hongkong nach Moji gestorben. Der Sohn Kurt wurde Kaufmann, zuerst in London, später blieb er in New York, wo seine Schwester Anna länger bei ihm weilte. Pastor Dr. Wagemann hat bis in seine 70er Jahre hinein hier an der Stadtkirche amtiert. Er hielt im September 1896, also vor genau 70 Jahren seine Abschiedspredigt. Er blieb natürlich in seinem sonnigen Haus an der stillen Hagenbergstraße wohnen. Am 5. Oktober 1899 ist er in Hannover-Kirchrode einem Schlaganfall erlegen, nachdem er, wie seine Tochter schreibt, „bis zu seinem 75. Jahr nie einen Tag im Bett gewesen war und bis zuletzt weder Kopfweh noch sonstige Schmerzen kannte, auch an keinem Zahn ein Fleckchen hatte“. Ob er in Hannover-Kirchrode gerade zu Besuch weilte? Frau Wagemann muß jedenfalls noch einige Jahre das Haus in der Hagenbergstraße bewohnt haben. Denn Anna Wagemann, die unverheiratet blieb, schreibt, daß sie eine Reihe von Jahren mit ihrer Mutter die Winter über in Wiesbaden weilte, und „im Sommer lebten Mutter und ich in Moringen“. Fau Ida Wagemann, geb. Haße, ist dann am 14. Oktober 1912 in Braunschweig gestorben. Die Erben Hagemann verkauften 1919 das Haus, heute Hagenbergstr. 7, an den Provinzial-Verband Hannover, und es wurde von Beamten des damaligen Landeswerkhauses bezogen. Noch heute wird es von Beamten der Anstalt, des heutigen Niedersächsischen Landeskrankenhauses, bewohnt. Wenig verrät das Haus, was einst in ländlicher Umgebung für ein weltoffener Geist und gepflegter Lebensstil darin herrschte, gepaart mit dem Bewußtsein christlicher Verantwortlichkeit, wie die Erinnerungen der Moringer Pastorentochter erkennen lassen. Nachtrag: In ihrem Buch „Prinzessin Feodora – Erinnerungen an den Augustenburger und den Preußischen Hof“, Verlag Martin Warneck, Berlin, beschreibt Anna Wagemann auf Seite 8 ihre Erinnerungen an den Umzug der Familie nach Moringen: „Meinem Vater wurde der Abschied von seinen treuherzigen, kindlich frommen Heidjern sehr schwer. Die neue Pfarre befand sich in Moringen i. Solling, in schöner Gegend und war gut dotiert, aber die Gemeinde war sehr, sehr schwierig und hat meinem guten Vater viel Kummer gemacht. In Moringen wurden den Eltern, meist in größeren Abständen, noch fünf Kinder geboren, drei Söhne und zwei Töchter. Es war eine richtige Kleinstadt, und meine großzügigen Eltern haben sich trotz der langen Jahre, die sie dort lebten, nie recht wohl darin gefühlt. Mir gefiel sie gut. Es war kein Mensch in dem ganzen Ort, den ich nicht kannte, und es gab wohl wenige, die „Pastors Anna“ oder auch „Fräulein Pastor“, wie später einige mich nannten, nicht gekannt hätten.“ …

Bornstedt

1304 / 1404 erstmals erwähnt in einer Urkunde Familie von der Gröben … zu Bornstädt 1335 1295 erste Kirche bis 1805 1664 Kurfürst Fr. Wilh. d. Große kauft Bornstädt von der Witwe v.d.Gröben als Lehnrittergut 1772 ist Bornstädt in Besitz des Militärwaisenhauses 1802 trat das ged. Waisenhaus an den Fiskus ab 1806 am 13. Juni Einweihung der neuen Kirche 1824 Justizrath Schulze schlägt der ökon. Ges. als sein Sekretair vor, dem Fiskus Bornstädt abzukaufen 1830 die Kgl. Märkische Ökon. Gesellschaft erwirbt das Krongut 1840 Wohnhaus 1844 erwirbt König Fr. Wilh. IV. Bornstädt für 64.294 Taler und macht es zu einem Schatull-(oder Kron-)gut 1845 verschenkt er es an seinen Kammerdiener Kastellan Woitasch 1846 brennt das Krongut, Neuaufbau und Verwaltung des Gutes übertragen an Oberamtmann Große 1856 am 13. Nov. (Geburtstag der Gemahlin) wird die vom Kgl. Geheimen Baurat Stüler umgebaute Kirche eingeweiht (3 Grabsteine Oberküchenmeister v. Holwede,, Pdm. Bürgermeister Martin Plümicke, gest. 1734, Jacob Frhr. v. Gundling – Vors. d. wiss. Ges. und später zum Hofnarren ernannt und im Weinfaß beerdigt) 1867 Wilhelm I., Dt. Kaiser & König von Preußen schenkt das Krongut dem Kronprinzen & seiner Gemahlin Victoria, Prinzeß royal v. England 1882 Anbau an die Kirche für das Königspaar 1886 bis 5´1887 – Die Teritorien der Mark Brandenburg Caroline Schulze zu Potsdam (*1795 – 1881) schreibt die Geschichte von Bornstädt 1887 Bau der Schule am Schulplatz im engl. Cottagestil 1903 Princessin Feodora nimmt Wohnsitz im Krongut bis zu ihrem Tode 1910 und etabliert ein künstlerisches Leben 1912 Emil Simon gibt als Pfarrer sein Amt auf (seine Frau ermöglichte den Kontakt zu den Tangermünder Schokoladenfabriken, ihr Onkel prod. nun die Fedora Chocolade mit Genehmigung der Kaiserin Auguste Victoria) 1912 Bau des Jugendheims von Adolf Zeller im Auftrag der Ev. Pfarrgemeinde unter Pfarrer Dr. Zimmermann 1956 Renoviereung der Kirche zum 100. Bestehen 1999 Bau der neuen Karl-Förster-Schule udn Sporthalle 2006 Verkauf des Jugendheims an Familie Zühlke 2008 Kauf der alten Schule durch den LSB, Sanierung, Wiedereröffnung als sportbetonter Hort 2010 bis 2012 Sanierung von Kirche, Turm und Säulengang 2013 Jubiläum der Namensweihe des Schulheims


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